Volk in Katar soll abstimmen ob Winter- oder Sommer-WM
Der Scheich des kleinen Staates Katar Scheich Hamad bin Khalifa Al Thani fordert, dass das katarische Volk in einer Abstimmung bestimmt, ob die Weltmeisterschaft 2022 im Sommer oder im Winter stattfinden soll. Er werde „die Menschen fragen, was sie wollen“, sagte Al Thani nach einem Treffen mit dem britischen Premierminister Cameron in London.
Seit der Vergabe an Katar hatte es heftige Debatten um die Durchführung einer Weltmeisterschaft im Sommer bei bis zu fünfzig Grad gegeben.
Der UEFA-Präsident Michel Platini machte die Terminverwirrung nun komplett, indem er den Herbst als Austragungszeit ins Spiel brachte.
Wirbel um kroatischen Fußball-Präsidenten
Weiterlesen ->UEFA und FIFA haben den neuen kroatischen Fußball-Präsidenten Igor Stimac abgelehnt. In einer Eilsitzung war dieser vom kroatischen Verband gewählt worden. Der bisherige und laut den beiden internationalen Fußball-Verbänden weiterhin amtierende Präsident Vlatko Markovic war in der Vergangenheit mit diskrimierenden Äußerungen Homosexuellen gegenüber aufgefallen.
Ersatz für suspendierten Adamu im Exekutivkomittee gewählt
Der afrikanische Fußball-Verband hat sich für den Algerier Mohamed Raouraoua und gegen den Cheforganisator der Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika Danny Jordaan entschieden.
FIFA stockt Rücklagen mit Einnahmen der WM in Südafrika auf
Insgesamt verfügt der Fußball-Welt-Verband über 1,05 Milliarden Franken Rücklagen (870 Millionen Euro) und konnte sich damit von vorher knapp 1 Milliarde Franken steigern. Haupteinnahmequelle war die Weltmeisterschaft in Südafrika mit einem Reingewinn für die FIFA von ungefähr 2 Milliarden Euro.
Nächste Woche soll der Jahresbericht des Verbandes veröffentlicht werden.
Doping-Behörde WADA bescheinigt FIFA Einhaltung Anti-Doping-Kodex
In einem Bericht lobte die WADA den Verband und bescheinigte ihm, den Welt-Anti-Doping-Kodex einzhalten. Es ist sehr ermutigend, dass unsere Bemühungen im Kampf gegen Doping von der WADA anerkannt werden.“, sagte Präsident Joseph Blatter.