WM und Olympia in Brasilien, Russland und Katar – drei Staaten, eine Absprache?

Der Journalist berichtet auf DiePresse.com ausführlich über den Vergabeprozess der Fußball-Weltmeisterschaften an Brasilien 2014, Russland 2018 und Katar 2022. Auffällig ist, dass die olympischen Spiele 2016 ebenfalls in Brasilien stattfinden werden und Katar sich anfänglich um deren Austragung beworben hatte. Die letzten olympischen Winterspiele haben 2014 im russischen Sotschi stattgefunden. Handelt es sich bei der Häufung der drei Staaten um einen bloßen Zufall oder hat es gezielte Absprachen und Manipulationen gegeben?

Dazu hat Skocek zwei Artikel veröffentlicht. Der erste nimmt den Vergabeprozess der sportlichen Großveranstaltungen an sich in den Blick.
Demnach hatte es zwischen den beiden Erdgas-Staaten Russland und Katar Absprachen über das jeweilige Verhalten bei den Abstimmungen zu den WM-Vergaben und dazu geschäftliche Abmachungen gegeben. Außerdem hatte die brasilianische Stadt Rio, obwohl Brasilien bereits 2007 den Zuschlag für die WM 2014 bekommen hatte, als schlechteste Bewerberstadt die Olympischen Sommerspiele 2016 auf Initative von João Havelange zugeschanzt. Der mitlerweile 93-jährige war sowohl Präsident der FIFA, als auch Mitglied des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) und musste sich in der Vergangenheit immer wieder Korruptions- und Manipulationsvorwürfe gefallen lassen.

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Im zweiten Artikel setzt sich Skocek mit den Verbindungen zwischen Wirtschaft und Sport auseinander. Einige deutsche Konzerne und Lobbyisten haben Werbung für das klene Katar am persischen Golf gemacht und könnten daraus auch Profit schlagen.

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