Der Schatzmeister des DFB Reinhard Grindel hat in der heutigen Mittwochausgabe der Leipziger Volkszeitung laut verschiedener Medien die FIFA kritisiert, als auch eine alternative Führung des Weltverbandes ins Gespräch gebracht. Im Interview mit der LVZ sagte er, dass „die FIFA von den stark gestiegenen Einnahmen aus TV- und Sponsorengeldern nur einen Bruchteil“ an die nationalen Verbände weitergibt. Außerdem „brauchen wir in der FIFA Reformen, die für Transparenz und Offenheit sorgen“. Laut n-24 stimmte er mit dem DFB-Präsident Niersbach darin überein, „wenn er die Frage aufgeworfen hat, ob eine FIFA-Reform ohne personellen Wechsel an der Spitze überhaupt vorstellbar ist“. Zitate von n-24
Neben seiner Tätigkeit im DFB-Präsidium als Schatzmeister sitzt Grindel auch als Abgeordneter der CDU-Fraktion im Deutschen Bundestag.